Es handelt sich um Flächen des ehemaligen Zementwerks, mit kleinen, vom NABU in Zusammenarbeit mit der Stadt angelegten Tümpeln und einem Wäldchen.
1984 im Mai wurde ein Nutzungsvertrag geschlossen, zwischen der Stadt Nürtingen und der DBV (Deutscher Bund für Vogelschutz - aus ihm ging der NABU hervor) -Ortsgruppe, der im wesentlichen die
Feuchtgebiete und den angrenzenden Gehölzbestand umfasst. Diesem Vertrag wird bis heute nachgekommen, insbesondere durch NABU-Mitglied Gerals
Hau, der inzwischen hauptberuflicher Naturschützer auf der Ferieninsel Mallorca ist.
In 1995 wurde dem Gesamtareal von 18.500 m² der Status "Gehölzgruppe und Feuchtgebiet als flächenhaftes Naturdenkmal" zugesprochen.
Pflegemaßnahmen
Der NABU betreut eine anteilige Fläche von 3.500 m² auf Grundlage des genannten Nutzungsvertrages mit der Stadt Nürtingen. Da die Fläche vor Kurzem komplett erneuert wurde, besteht momentan noch kein Pflegebedarf.
Ökologische Bedeutung
Das Gebiet ist eine Innenstadt nahe Grünfläche, die vielen Arten Lebensraum und Kindern Möglichkeiten gibt, die Natur zu erkunden. Es brüten dort Turmfalken und Mäusebussarde. Selbst der seltene Schwarzspecht wurde schon beobachtet. Die Tümpel sind Lebensraum für Molche, Gelbbauchunken und Libellen.